• Pittoresque Fotomotive im Kraterkessel Mafate

  • Einsam und wild: Camping am Piton des Neiges

  • Steffen Hoppe bei Trekking über La Réunion

  • Über den Wolken des Glutofens Piton de la Fournaise

  • Plateau am aktiven Vulkan Piton de la Fournaise

Reisevortrag La Réunion: Naturparadies im Indischen Ozean

Es ist nicht das Paradies, aber auch nicht fern davon. (Gérôme, Bewohner von Ilet des Orangers im Mafate)

Reiseleiter und Landeskenner Steffen Hoppe geht mit seiner La-Réunion-Reisereportage auf Tournee:

Vor kurzer Zeit berauschte ich mich noch an märchenhaften Nebelwäldern, jetzt stehe ich in der wärmenden Sonne, nur wenige Meter über einem wogenden Wolkenmeer. Einsam ragt der höchste Gipfel der Insel, der Piton des Neiges, 3070 m., daraus hervor. Die Welt darunter? Ein Geheimnis. Muss aber nicht so bleiben!

Zu den Reisevorträgen

2 Monate La-Réunion-Reisezeit: Was erwartet den Reisenden (nicht)?

Tropische Natur am See Grand Etang

Zwei Monate erkunde ich ein Stück Frankreich, 10.000 Kilometer von „La metropole“ entfernt. Über drei Wochen lang verfolge ich den Weitwanderweg GRR2 über bizarre Gipfel, mondähnliche Vulkanlandschaften, durch tiefe Schluchten, dampfende Urwälder und weltentrückte Dörfer.

Abenteuer? Ja, aber „light“. Keine gefährlichen Tiere lauern mir auf, nur dann und wann verfolgen mich neugierige Blicke Grüner Baumgeckos und der Chamäleons. Die Wege sind bestens bezeichnet und tropische Krankheiten gibt es nicht.

In meinem Zelt unter der Milchstraße falle ich jeden Abend in einen sicheren Schlaf. Sofern ich nicht auf einem Hubschrauberlandeplatz zelte. Später lerne ich zusammen mit meiner Frau Regina weitere Facetten der Insel kennen: Den brüllenden Ozean, die wechselvolle Geschichte, den kolonialen Flair der Inselhauptstadt Saint-Denis und das bunte kreolische Dörfchen Hell-Bourgh. Ausgangspunkt für Wanderungen in die unberührten, schier undurchdringlichen Farn-und Tamarindenwälder von Belouve und Bebour.

Chamäleon im Botanischen Garten „Jardin Eden“ in Hermitage-les-Bains

Die atemberaubende Natur auf engstem Raum bildet das Gerüst dieser abwechslungsreichen Reisereportage, der Kitt sind jedoch die persönlichen Begegnungen mit den unterschiedlichen Menschen und Kulturen. Vor allem dank meiner Tochter Sandrine, die ein Jahr lang auf La Réunion die Schule besuchte und in einer wunderbaren Gastfamilie lebte.

Es wird Zeit dass Sie sich neu verlieben! Warum nicht in La Réunion?

In 100 Minuten von 0 und 3070 Meter und zurück.