Strand von Manapany bei Saint Joseph auf La Réunion

Die Südküste La Réunions

Das hier gelegene Städtchen Saint-Pierre dient als Tor in das südliche Lavaland. Gleichzeitig ist Saint-Pierre die Hauptstadt des Südens. Die lebendigen Straßen zeugen von der reichen Geschichte und Kultur. Der hier gelegene moderne Flughafen „Aérodrome de Pierrefonds“ verbindet Réunion mit den benachbarten Inseln. Aber auch die Lavaströme des aktiven Vulkans Piton de la Fournaise – alte wie neue Lavaströme – ergießen sich hier im Süden in den Ozean. Von spektakulären Aussichtspunkten bis hin zu rauschenden Wasserfällen ist in dieser bizarren Gegend so einiges zu entdecken. Vielfalt und Ursprünglichkeit prägen diese Seite der Insel.

Wer sich ein Bild von der heimischen Vegetation machen möchte, kann den botanischen Lehrpfad der Réserve National de Mare-Longue bewandern. Im Forêt de Mare-Longue bei Saint-Philippe bietet sich Ihnen ein blühender Urwald mit Ebenholzbäumen, unzähligen Orchideen und Riesenfarnen. Innerhalb des Naturreservates gibt es mit dem Le Jardin des Parfums et des Epices einen traumhaften Gewürz- und Parfümgarten mit zahllosen Blumen, Früchten, Heilpflanzen, dreihundert Jahre alten Bäumen und Chamäleons.

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La Réunion

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Der wilde Süden Réunions zeigt sich z. B. am Cap Méchant, wo die tosende Brandung auf die schroffen Lavaklippen der Steilküste prallen. Hier sollen früher viele Seeleute (meist Piraten) ihr Leben verloren haben, daher der Name „hinterhältiges Kap“. Viele Touren führen Reisende weiter zur Cascade Grand Galet. Über eine steile und kurvige Serpentinenstraeße gelangen Sie entlang des Riviére Langevin zu einer Aussichtsplattform über einzigartigen Wasserfällen. Im untengelegenen Bassin kann man sogar baden gehen – vorausgesetzt, man möchte den steilen Abstieg wagen. Zurück an der Straße finden sich einige Restaurants, die die hier gezüchteten Forellen anbieten.

Étang-Salé ist ein Badeort am westlichen Rand der Südküste mit einem beeindruckenden schwarzen üppigen Sandstrand. Zum Landesinneren hin schließt sich ein stetig mit dem Berg ansteigender Wald an. Einfache, freundliche Bergdörfer sind hier und da zu finden. Für seine Handwerkskunst bekannt, ist Saint-Louis von Westen her kommend auch gleichzeitig die erste größere Stadt an der Südküste.

Erwähnenswert ist die idyllische Lage am See Étang du Gol, an dem man wunderbar picknicken und angeln kann. Die Hochebene von Les Makes verspricht abwechslungsreiche Wanderungen und am Ende des Plateaus ein großartiges Panorama auf den Talkessel Cirque de Cilaos. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Kaffeeplantage Domaine de Maison-Rouge und die ehemalige Mühle Moulin à Mais mit der letzten Handwaage für Zuckerrohr.

Noch mehr Informationen über die Zuckerherstellung auf der Insel bietet die Gemeinde Saint-Louis, manchmal auch „die Tür des Südens“ genannt. Hier können Gäste zwischen Juli und September die Zuckerrohrfabrik Sucrerie du Gol besichtigen. Zudem findet man hier die älteste Hindu-Kultstätte auf La Réunion: den Tempel der Pandialé. Maison de l’Inde ist ein Treffpunkt verschiedener Kulturen im Süden Réunions. Das kreolische Dorf Les Makes beherbergt ein beeindruckendes astronomisches Observatorium.

In der Region Entre-Deux finden Urlauber schöne Gärten, Litschibäume und gepflegte Häuser. Auch hier wird traditionelles Kunsthandwerk groß geschrieben. Mit dem Berg Le Dimitile zeigt sich ein Stück dunkle Geschichte der Insel: Die Wanderwege des Dimitile dienten schon den „Marrons“, den enflohenen Sklaven, als Fluchtwege in die Freiheit der damals vielfach unzugänglichen Hochplateus im Landesinneren. Üppige Flora und Fauna sowie ein spektakulärer Ausblick erwartet Sie.

Petite-Île ist eine Stadt im küstennahen Inland. Der Name rührt von einer dem Festland vorgelagerten gleichnamigen, unzugänglichen Insel mit schroffen Klippen her. Landwirtschaft und Kunsthandwerk sind typisch für diese Region. Die Dörfer der Gemeinde Saint-Joseph haben ihren eigenen typischen Charakter entwickelt, der durch die wilden Naturlandschaften und den unberechenbaren Ozean geprägt wird. Saint-Joseph selbst ist ein friedvoller maritimer Ort inmitten bizarrer landschaftlicher Ursprünglichkeit.

Das in Basalt gehauene Naturfreibad in Saint-Joseph ist einen Badebesuch wert und im Naturschwimmbad von Manapay kann man in einer palmengesäumten Felsbucht am weißen Sandstrand liegen. Baden ist hier wegen der starken Strömung aber verboten. Nichtsdestotrotz: Wer sich nach einem Sonnenbad abkühlen will, kann das in einem kleinen geschützten Felsenbecken tun. Die im äußersten Südwesten gelegene Gemeinde Saint-Phillipe besticht durch den dramatischen, permanenten Wechsel von schwarzem Basaltgestein und üppiger Flora. Der Urwald in dieser Ecke der Insel ist voll von seltenen Pflanzen und Edelhölzern.